Beni und das Hirtentäschel (Capsella bursa pastoris)
Das Hirtentäschel ist eine unscheinbare Heilpflanze, die aus meiner Sicht unterschätzt wird. Vielleicht wird sie oft auch nicht verstanden. Ein geflügeltes Wort erklärt uns, dass gegen jedes Ding ein Kraut gewachsen sei. So gibt es auch Pflanzen, die in bestimmten Zeitepochen mehr oder weniger Beachtung erfahren haben. Die Zeit des Hirtentäschel kommt jetzt: Die Pflanze hat eine starke „Innenschau“ und vergeudet wenig Energie gegen aussen. In der kommenden Zeit wird es zunehmend wichtiger, die Kraft aus dem zu schöpfen, was in uns drinsteckt. Es geht nicht (mehr) um die Aussenwirkung, Status und Schein, sondern was aus dem inneren Selbst kommt. Für diesen Wandel hat das Hirtentäschel für mich Bedeutung. Aus diesem Grund ziert es auch das Logo der Beni Drogerie. Leben WIR vermehrt unsere Kraft.
Magdalena und die Nachtkerze (Oenothera biennis)
Die Nachtkerze öffnet ihre Blüten erst abends und lockt so Nachtfalter zur Bestäubung an. Intensiv gelb leuchtend, blüht sie in meinem Garten. Die Blüten und Knospen streue ich über den Salat, die Blätter lassen sich dünsten wie Spinat. In der Naturheilkunde ist die Nachtkerze wegen der in den Samen enthaltenen Gamma-Linolensäure, Aminosäuren, Mineralstoffen und Vitamin E sehr wertvoll. Nachtkerzenöl hilft u.a. bei diversen Hauterkrankungen und bei einem gestörten Hormonhaushalt.
Esther und die Schafgarbe (Achillea millefolium)
Die Schafgarbe begleitet mich schon lange bei meinen Menstruationsbeschwerden, da sie krampflösend und blutstillend wirkt. Sie reguliert die Hormone und ist daher in der Frauenheilkunde sehr beliebt. Mich fasziniert Ihre Gegensätzlichkeit in Aussehen und in der Wirkung. Neben der blutstillenden Wirkung fördert sie auch die Durchblutung, was bei meinem tiefen Blutdruck ebenfalls unterstützend wirkt. Seit zwei Jahren pflegen wir zu Hause eine Magerwiese, in welcher sie gerne wächst. Ebenfalls liebt sie wie ich sonnige Plätze und steht für Glück und Gesundheit.
Laura und der Sonnenhut (Echinacea purpurea)
Der rote Sonnenhut ist bekannt für seine immunsystemstärkende Wirkung. Da ich eher anfällig auf Erkältungen und Grippe bin, wird er von mir vor allem in der kalten Jahreszeit eingesetzt, um solchen Infektionen vorzubeugen. Des Weiteren hat diese Pflanze die Fähigkeit, «Konfliktsituationen» abzuwehren, in dem sie uns wie ein Regenschirm abschirmt. Für meine Arbeit in der Drogerie nehme ich mir gerne ein Beispiel daran und mache es mir zur Aufgabe, schwierigeren Situationen aller Art mit meinem bereits erworbenen Wissen zu begegnen.
Zoe und der Salbei (Salvia officinalis)
Der Salbei ist für seine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Deshalb nutze ich ihn immer akut oder auch vorbeugend im Winter, da ich sehr anfällig auf Halsschmerzen bin.
Martina und der Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Rosmarin entzündet das innere Feuer und schenkt Lebensfreude. Er bringt den Blutkreislauf in Schwung und liefert Energie. Da ich den allergrössten Teil meiner Energie meinen kleinen Mädels, meinem Mann und unserem Geschäft (Schild AG, Landtechnik), sowie diversen sonstigen "Jöbblis" schenke, wie eben im Hintergrund der Beni Drogerie, bleibt für mich manchmal wenig von der Energie übrig... hier hilft mir der Rosmarin, meine Batterien wieder aufzuladen.